Forschungsdaten

Hinweise für DFG-Anträge

Forschungsdatenmanagement im DFG-Antrag

Allgemeine Regeln und Empfehlungen

Bitte kontaktieren Sie möglichst früh im Antragsprozess das Team Forschungsdaten der Universität Rostock: forschungsdatenuni-rostockde

Das Forschungsdatenmanagement (FDM) sollte in die Projektplanung und Antragstellung einfließen. Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten sind in Anträgen für Einzel- und Verbundvorhaben verpflichtend. Der Umgang mit Forschungsdaten fließt in die Begutachtung und Bewertung des Forschungsvorhabens ein. 

Dies betrifft nicht nur digitale Forschungsdaten, sondern auch Angaben zu physischen Forschungsobjekten, Materialien, Substanzen oder Geweben. Dabei immer auf die Forschungsdaten-Policy der Universität Rostock verweisen und sich auf die FAIR-Kriterien beziehen.

Hinsichtlich Ihrer bisherigen Aktivitäten sind in der neuen Lebenslaufvorlage (seit 01.03.2023 obligatorisch) Angaben zu zusätzlichen Diensten an der Wissenschaft wie Aufbau einer wissenschaftlichen Infrastruktur und zu einer Vielzahl von Publikationsformaten wie Datensätze und Softwarepakete möglich. 

Die Hinweise der DFG beachten: 

Einzelvorhaben - Sachbeihilfe

Bei Einzelvorhaben sehen viele Anträge ½ - 1 ½ Seiten für das Forschungsdatenmanagement vor, 1-2 Sätze pro Thema reichen: 

Das muss nicht unbedingt im Abschnitt 2.4 des Antrags (bei Einzelvorhaben) geschehen, sondern kann bereits an anderer Stelle im Antrag erfolgt sein, etwa bei Einzelvorhaben unter Abschnitt 2.3 bei der Beschreibung des geplanten Vorgehens. Sie können dann im Daten-Teil der Vollständigkeit halber einfach auf den relevanten Abschnitt verweisen.

Hilfe bei der Erstellung eines Datenmanagementplans und Beispiele für Musterpläne finden Sie auf der Seite Mit einem Datenmanagementplan arbeiten.

Fachspezifische Hinweise

Es gibt teilweise sehr genaue, umfangreiche fachspezifische Anforderungen, die in den allgemeinen Antragsformularen nicht gut referenziert sind. 

Zu folgenden Bereichen liegen Empfehlungen vor: 

  • Geistes- und Sozialwissenschaften: Psychologie; Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Fachdidaktik; Sozialwissenschaften; Alte Kulturen; Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik, Religionswissenschaften; Wirtschaftswissenschaften; Sprachwissenschaften; Wissenschaftliche Editionen 
  • Lebenswissenschaften: Biodiversitätsforschung; Medizin und Biomedizin 
  • Ingenieurswissenschaften: Materialwissenschaften und Werkstofftechnik 
  • Naturwissenschaften: Chemie, siehe auch Lebenswissenschaften für Biologie. 

Die Checkliste Fachspezifisches FDM im DFG-Antrag bietet einen Überblick der Anforderungen und Empfehlungen. 

Ein Datenmanagementplan sollte in der Planungs-/Antragsphase erstellt und während der Projektphase weiter gepflegt werden. Hier kann der RDMO-Fragenkatalog helfen. Weisen Sie im Antrag explizit darauf hin, dass ein Datenmanagementplan erstellt wurde und gepflegt wird. 

NFDI

Gegebenenfalls sollte mit den NDFI-Konsortien Kontakt aufgenommen werden. Die Nationale ForschungsDatenInfrastruktur ist eine Großinitiative des Bundes und der Länder, um (meist fachbezogene) Dienst und Best Practices im Datenmanagement zu entwickeln und zu etablieren.  

Zentrale Punkte im DFG-Antrag

Im Antrag sollten generell die nachfolgenden Themen abgedeckt werden. 

  1. Datenbeschreibung: Die Art, der Umfang, die Dokumentation, geplante Aufbewahrung und Nachnutzbarkeit der Daten sollten dargestellt werden. Erwähnen Sie hier auch die verwendeten Datenformate in den einzelnen Forschungsschritten z. B. Rohdaten, aufbereitete / anonymisierte Daten, aggregierte Daten. 

  2. Dokumentation und Qualitätssicherung: Das Ziel sollte sein, die Daten so gut zu dokumentieren, dass jemand aus der Fach-Community den Entstehungsprozess nachvollziehen und Ihre daraus abgeleiteten Ergebnisse reproduzieren kann. Um das zu unterstreichen, verweisen Sie, wo möglich, auf existierende Standards (Metadaten, Ontologien, Klassifikationen), die in der Community verbreitet sind. Falls es eine NFDI in Ihrem Fach gibt (siehe Fachspezifische Informationen) und Sie einen dort empfohlenen Standard (oder Service) verwenden, verweisen Sie gerne auf deren Empfehlungen. Das zeigt auch, dass Ihnen die NFDI schon ein vertrauter Begriff ist. Wenn Sie besondere Software einsetzen oder selbstgeschriebene verwenden, dann gehen Sie auch darauf ein, wie Sie die Nachvollziehbarkeit der Forschung sicherstellen (Publizieren der eigenen Software; die verwendete Software ist in dem Fachgebiet breit im Einsatz etc.). Erwähnen Sie außerdem knapp Qualitätssicherungsmaßnahmen jenseits von Dokumentation und Standards; etwa doppelte Datenerhebung oder feste Kalibrierungsprotokolle. Schließlich sollten Sie die Gelegenheit nutzen, darauf hinzuweisen, dass die Datenbeschreibung und Dokumentation mit Blick auf die FAIR-Kriterien erfolgt. 

  3. Speicherung während der Forschungsphase: Geben Sie an, wo die Daten gesichert werden und wie Sicherungskopien (Backups) angefertigt werden. Wenn Sie ein Netzlaufwerk des ITMZ nutzen, dann verweisen Sie darauf, dass das Projekt die Daten auf Serversystemen vorhält, die vom ITMZ professionell gepflegt und gesichert werden. Wenn Sie Daten „im Feld“ (Wetterstationen, Interviews vor Ort, Videos von Brutgehegen ...) sammeln, sollten Sie auch knapp auf die Sicherung der Daten im Feld eingehen und wie die Daten schnellstmöglich auf Systeme mit regelmäßigem Backup kommen. Außerdem sollten Sie anmerken, ob besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden - etwa eine maßgeschneiderte Zugangsrechtevergabe bei sensiblen Daten. Wenn Sie bei der Speicherung Unterstützung von anderen Einrichtungen bekommen, verweisen Sie darauf, dass Sie die dortige Expertise nutzen. Bei Projekten mit Beteiligten außerhalb der Universität Rostock, bietet es sich an, auch auf Zugriffsmöglichkeiten für externe Partner und den geplanten Datentransfer einzugehen. Textbausteine für die Beschreibung der Services für das Datenmanagement finden Sie weiter unten. 

  4. Rechtliche Verpflichtungen: Dieser Punkt ist besonders wichtig, wenn Sie urheberrechtlich oder datenschutzrechtlich relevante Daten erheben. Auch bei beabsichtigten Patenten oder bei Industrievereinbarungen wäre ein Hinweis auf daraus resultierende Verpflichtungen in Bezug auf die Daten sinnvoll. Wenn Sie unproblematische Daten haben (Messung von Atomen in einem optischen Gitter; Daten zur Bruchfestigkeit einer Legierung; Videos von Giraffen, auf denen keine Menschen zu sehen sind ...), dann genügt ein kurzer Satz, etwa: „Die im Forschungsprogramm entstehenden Daten unterliegen keinen rechtlichen oder forschungsethischen Vorgaben oder Verpflichtungen. “  Wenn es im Fach übliche Anforderungen oder etablierte Praktiken im Bereich Datenspeicherung gibt, folgen Sie diesen so weit möglich und weisen im Antrag auch explizit darauf hin. 

  5. Datenaustauch und Zugang zu den Daten: Grundsätzlich ist es der Wunsch der DFG, dass Daten der Community soweit möglich und sinnvoll zur Nachnutzung zur Verfügung stehen. Geben Sie an, warum Daten (nicht) zur Verfügung gestellt werden. Hier können Sie Nachnutzungspotenzial, großen Aufwand bei der Erhebung, unikalen Charakter oder etwa Datenschutzschranken, Urheberrecht, berechtigte Interessen von Industriepartnern etc. angeben. Wenn Sie die Daten nicht in einer langfristigen Infrastruktur bereitstellen bzw. archivieren (etwa in ZenodoRatSWD-zertifizierte Repositorien, NFDI-empfohlenen Infrastrukturen, Repositorium der Universität Rostock, ...), sollten Sie immer auf eine Archivierung der Daten, auf denen Publikationen fußen, für mindestens zehn Jahre (DFG-Vorgabe) an der Universität Rostock im Archivspeicher des ITMZ hinweisen (hier bitte vor Antragstellung den Volumenbedarf mit dem ITMZ absprechen). Wenn Sie Daten für andere Forschende bereitstellen bzw. Daten publizieren, dann gehen Sie bitte auf die Zugangsbedingungen ein (beispielsweise Sperrfristen bis zur Zugänglichkeit, Zugangsvoraussetzungen). 

  6. Verantwortlichkeiten und Ressourcen: Schließlich sollten Sie die Personen benennen, die im Projekt für einzelne Schritte im Datenmanagement letztendlich verantwortlich sind. Typische Bereiche wären Einarbeiten neuer Mitarbeitender in die FDM-Workflows, Koordination zwischen Arbeitsgruppen, langfristige Speicherung. In kleineren Projekten ist dies oft eine Person. Sie sollten diese wenn möglich namentlich nennen. Geben Sie auch an, wer bzw. welche Stelle für den Umgang mit den Daten nach Ende der Förderung zuständig ist (Stichwort: Nachhaltigkeit). Bei der Speicherung können Sie hier auf die Dienste des ITMZ (siehe auch 5.) verweisen. Geben Sie hierbei auch an, welche Ressourcen in das FDM fließen (Personalmittel und sonstige Kosten, siehe auch nächster Abschnitt). 

Mittel für das Datenmanagement

Kosten für das Datenmanagement, z. B. Nachnutzungsgebühren für etablierte Infrastruktur oder Aufarbeitungsmaßnahmen für die Nachnutzbarkeit der Daten, können projektspezifisch beantragt werden (Personalaufwände sowie Soft- und Hardware). Es muss jedoch eine klare Abgrenzung zu den bereits vorhandenen Ressourcen (insbesondere Grundausstattung) dargelegt werden.
Beispielsweise können beantragt werden:

  • Kosten, die anfallen, um den Zugang zu Forschungsdaten zu erlangen und die im Projekt entstandenen Forschungsdaten so zu bearbeiten und aufzubereiten, dass diese von anderen nachgenutzt werden können
  • Kosten, die für die Überführung der Daten in ein öffentliches Repositorium anfallen

Mehr Informationen dazu bietet die Webseite der DFG Webseite Informationen zu beantragbaren Mitteln.

Inhalte angelehnt aus Krömer, Cora & Rohrwild, Jürgen. (2022). FDM-Handreichungen (Version 1.0). eHumanities - interdisziplinär. https://gitlab.rrze.fau.de/cdi/labs/literacy/proposal-self-service

Forschungsdatenmanagement im DFG-Antrag

Forschungsdatenmanagement im GRK-Antrag

Allgemeine Regeln und Empfehlungen

Bitte kontaktieren Sie möglichst früh im Antragsprozess das Team Forschungsdaten der Universität Rostock: forschungsdatenuni-rostockde

Beachten Sie die DFG-Dokumente zu Forschungsdaten und die Hinweise zu den NFDI-Konsortien in oberen Abschnitt Forschungsdatenmanagement im DFG-Antrag. Hinzu kommen die GRK-spezifischen Hinweise der DFG, welche Sie durcharbeiten sollten:

Der Umgang mit Forschungsdaten sollte in der Skizze und im Antrag dargestellt werden. Dieser Abschnitt umfasst ca. ½ - 1 Seite zum Thema Forschungsdatenmanagement und dem Qualifizierungskonzept im Bereich FDM.

Im Antrag werden bis zu 2 Seiten inklusive einem Abschnitt zum Forschungsdatenmanagement im Qualifizierungskonzept erwartet:

Zentrale Punkte im GRK-Antrag

Beachten Sie für die Angaben zum Forschungsdatenmanagement im GRK-Antrag bitte den Abschnitt "Zentrale Punkte im DFG-Antrag" in Forschungsdatenmanagement im DFG-Antrag im oberen Teil . Darüber hinaus sollten die fachspezifischen Empfehlungen der DFG aufgegriffen werden.

Für GRK-Anträge kommen folgende Punkte hinsichtlich des Forschungsdatenmanagements zusätzlich hinzu:

  • Gemeinschaftliche Konzeptentwicklung zum Forschungsdatenmanagement innerhalb des Kollegs
  • Entwicklung von Methoden im Bereich Forschungsdaten
  • Auf- und Ausbau von Dateninfrastrukturen: Anschlussfähigkeit an existierende Strukturen, Überlegungen zur Nachhaltigkeit
  • In welcher Form unterstützen die am Verbund beteiligten Institutionen das Daten-und Informationsmanagement?
  • Im Qualifizierungskonzept sollten Schulungen zur Erhebung, Sicherung, Aufbereitung und nachhaltigen Bereitstellung von Forschungsdaten vorgesehen werden. Welche Ansprechpersonen innerhalb der Universität Rostock und welche externen Dozierenden werden in das Schulungskonzept eingebunden? Mögliche Themenbereiche, siehe unten. Das Team Forschungsdaten der Universität Rostock (forschungsdatenuni-rostockde) unterstützt Sie dabei.
Themenbereiche für FDM-Schulungen innerhalb des GRK

Die Vermittlung von Kernkompetenzen im Forschungsdatenmanagement an Promovierende wird immer wichtiger und sollte in einem GRK-Antrag bedacht werden.

Es bieten sich 10 zentrale Themenbereiche, die sowohl Grundlagen als auch fachliche Themen und Projektspezifika betreffen, an:

  1. (Digitale) Forschungsdaten und Datenmanagement
  2. Rahmenbedingungen (Policies und Forderungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene)
  3. Datenmanagementpläne
  4. Ordnung und Struktur
  5. Speichern und Backup sowie Zugriffssicherheit
  6. Dokumentation und Metadaten
  7. Langzeitsicherung/-archivierung
  8. Publikation von Daten
  9. Rechtliche Aspekte
  10. Besondere Infrastruktur/Software-Tools vor Ort

Für eine einführende Schulung, die alle Themen basal abdeckt, kann auf das Angebot des Teams Forschungsdaten der Universitätsbibliothek (forschungsdatenuni-rostockde) zurückgegriffen werden.

Antrag: Textbeispiele zum Qualifizierungskonzept

"Das Qualifizierungskonzept umfasst Workshops zum Stellen von Förderanträgen, zum Forschungsdatenmanagement und Umgang mit sensiblen Daten. Wo sinnvoll werden die internen Angebote der Universitätsbibliothek Rostock durch externe Expertise gezielt vertieft, z. B. durch Workshops von XYZ."

"Aufbauend auf den Grundlagen-Seminaren wird das Thema Forschungsdatenmanagement im Graduiertenkolleg fach- und methodenspezifisch vertieft, Schwerpunkte sind dabei unter anderem [z. B. Social-Media-Daten, Urheberrecht, Datenschutz, Wikidata, DMPs in den Geisteswissenschaften, Literaturverwaltung ...]. Hierfür wird sowohl auf Angebote des XXX als auch auf externe Dozierende zurückgegriffen."

Inhalte angelehnt aus Krömer, Cora & Rohrwild, Jürgen. (2022). FDM-Handreichungen (Version 1.0). eHumanities - interdisziplinär. https://gitlab.rrze.fau.de/cdi/labs/literacy/proposal-self-service

Forschungsdatenmanagement im GRK-Antrag

Textbausteine für die Beschreibung von technischer Infrastruktur der Uni Rostock

SharePoint:
Das SharePoint-Portal der Universität Rostock ist ein Cloud-Dienst der die kollaborative Verwaltung von Wissen und Daten innerhalb von Arbeitsgruppen und arbeitsgruppenübergreifend ermöglicht.  SharePoint bezogene Konfigurations-, Inhalts- und Nutzerdaten werden vom ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock regelmäßig gesichert. Im Rahmen des Vorhabens wird SharePoint für das gemeinsame Bearbeiten und Teilen der Forschungsdaten innerhalb des Konsortiums genutzt.

Unibox:
Die Unibox der Universität Rostock ist ein institutioneller Cloud-Service des ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock, der das Synchronisieren und Teilen von Daten zwischen Nutzer:innen, Computern und anderen Endgeräten ermöglicht. Eine Datensicherung erfolgt explizit nicht und ist nicht erforderlich, da die Unibox nur ein technisches Mittel für den Transfer zwischen den angeschlossenen Systemen ist.

Projektlaufwerk:
Das Projektlaufwerk der Universität Rostock ist ein professionell administriertes und gesichertes Netzlaufwerk vom ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock, welches der Speicherung der aktiven Forschungsdaten in diesem Vorhaben dient. Backups werden automatisiert in regelmäßigen Abständen vom ITMZ erstellt. Das Projektlaufwerk ermöglicht die Konfiguration von Berechtigungen entsprechend der Verantwortlichkeiten im Datenmanagementplan.

Homelaufwerk:
Im Homelaufwerk der Universität Rostock hat jede:r Nutzer:in die Möglichkeit ihre/seine persönlichen Daten gesichert abzulegen. Es ist vom ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock professionell administriert und dient der Speicherung der persönlichen Daten. Backups werden regelmäßig vom ITMZ erstellt, sodass nach aktuellem Stand die letzten 28 Tage als tägliche Version sowie die letzten 24 Stunden mit 48 Versionen für die Nutzer:innen zur Verfügung stehen.  Das Homelaufwerk bietet die Möglichkeit des Zugriffs auf die eigenen Daten und kann an verschiedenen Systemen eingebunden werden.

Band- und Blockspeicher:
Das ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock stellt einen georedundanten Blockspeicher basierten Objektspeicher sowie einen Bandspeicher basierten Objektspeicher für die professionelle Langzeitarchivierung zur Verfügung. Die Archivierung der zentralen Projektergebnisse im Rahmen des Vorhabens wird, um eine hohe Datensicherheit zu gewährleisten, auf beiden Systemen (Blockspeicher und Bandspeicher) nach Abschluss jedes Meilensteins realisiert.

Overleaf:
Das institutionelle Overleaf der Universität Rostock ist eine Online-Plattform, die eine kollaborative Umgebung für die Bearbeitung von LaTeX-Dokumenten bereitstellt. Es ermöglicht mehreren Beitragenden das gemeinsame und zeitgleiche Bearbeiten derselben Dokumenten in einer gesicherten Umgebung, die professionell im ITMZ (IT- und Medienzentrum) der Universität Rostock administriert und betrieben wird. Nutzer können Projektberechtigungen an andere Mitglieder der Universität Rostock erteilen und öffentliche Links für einen externen Zugriff erstellen. Regelmäßige Backups sichern die Daten vor Verlust.


Ansprechpartner

Dr. Sebastian Schick

Dr. Sebastian Schick

sebastian.schickuni-rostockde
Tel.: +49 381 498-8604

  • Leitung des Referats Forschungsdaten
  • Grundsatzangelegenheiten des Referats
  • Beratung Forschungsdatenmanagement
  • SFB 1270 Elaine
Max Schröder
  • Konzeptionierung, Implementierung und Betrieb von Forschungsdatenservices 
  • Beratung und Support zu Forschungsdatenmanagement und -services 
  • standardisierte Beschreibungen von Forschungsprozessen, Forschungsdatenmanagement und virtuellen Forschungsumgebungen