
Open Access Beratung
Vorteile von Open Access
Open Access verspricht gegenüber dem konventionellen Publizieren eine Reihe von Vorteilen:
für Autor:innen:
- optimale Zugänglichkeit der Publikation
- verstärkte Rezeption der Publikation
- gute Auffindbarkeit der Publikation über Suchmaschinen und Nachweisdienste
für Forschung und Lehre:
- kostenfreier und unbeschränkter Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen
- offene Diskussion von Forschungsergebnissen
- Verbesserung der Informationsversorgung
- Förderung der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit
für die Gesellschaft:
keine Doppelfinanzierung der Wissenschaft (Bereitstellung finanzieller Mittel zuerst für die wissenschaftliche Tätigkeit, dann für den Kauf der Publikationen durch Bibliotheken und Forschungseinrichtungen)
- gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am wissenschaftlichen Fortschritt
Für weitere Informationen zum Thema Open Access, auch aus der Perspektive verschiedener Fachrichtungen, besuchen Sie bitte https://open-access.net.
Verschiedene Wege zum Open Access-Publizieren
1. Erstveröffentlichung in Open Access - der goldene Weg
Der goldene Weg bezeichnet die qualitätsgeprüfte Erstveröffentlichung einer Publikation in reinen Open-Access-Medien. Die Publikation ist damit sofort bei Erscheinen kostenfrei und weltweit zugänglich. Auch bei einer Open-Access-Publikation fallen Kosten an. Diese werden von den Verlagen häufig als Publikationsgebühr (APCs) den Autor:innen in Rechnung gestellt oder z.B. durch eine Stiftung, eine wissenschaftliche Gesellschaft oder ein Konsortialmodell finanziert.
2. Zweitveröffentlichung in Open Access - der grüne Weg
Der grüne Weg bezeichnet die zusätzliche Veröffentlichung einer Publikation auf institutionellen oder fachlichen Repositorien. Publikationen, deren Erstveröffentlichung in einer kostenpflichtigen Zeitschrift bzw. einem Verlag erfolgte, werden so kostenfrei zugänglich gemacht. Dies kann je nach Verlagspolitik und Vertragsbedingungen entweder zeitgleich oder nach einer Sperrfrist geschehen.
3. Hybrides Open Access
In hybriden Zeitschriften werden sowohl frei zugängliche als auch kostenpflichtige Aufsätze veröffentlicht. Eine Institution, die solche Zeitschriften abonniert, zahlt also doppelt an den Verlag: die Subskriptionsgebühr und die Open-Access-Publikationsgebühr (APCs). Die Universität Rostock unterstützt eine Publikation in hybriden Zeitschriften nur bei solchen Verlagen, mit denen ein Rahmenabkommen innerhalb einer Allianzlizenz besteht. Daneben ermöglicht die Vereinbarung von Publish-and-Read-Fees im Rahmen von Transformationsverträgen (z. B. DEAL Wiley) die institutionelle Finanzierung der Open Access-Stellung von Artikeln der eigenen AutorInnen in Subskriptionsjournalen.
Ihre Ansprechpersonen
Rahmenbedingungen und Beratung
Bei allgemeinen Fragen zu Open Access und zum Publikationsfonds wenden Sie sich bitte an openaccess.ubuni-rostockde.
Bei fachspezifischen Fragen, beispielsweise zu fachlich geeigneten Open Access-Zeitschriften oder den Qualitätskriterien im jeweiligen Fach, ist die oder der Open Access-Beauftragte der betreffenden Fakultät Ihre Ansprechperson. Daneben finden Sie unter dem Punkt Open Access und Qualität weitere Hinweise zur Auswahl geeigneter Open Access-Zeitschriften.
| Fakultät | Open Access-Beauftragte | Telefon | |
|---|---|---|---|
| AUF | Prof. Dr. Bernd Lennartz | 3180 | bernd.lennartzuni-rostockde |
| IEF | Prof. Dr. Tobias Weber | 7310 | tobias.weberuni-rostockde |
| JUF | Dr. Juliane Schwarz-Ladach | 8276 | juliane.schwarz-ladachuni-rostockde |
| MNF | Prof. Dr. Mathilde Cordellier | 6020 | mathilde.cordellieruni-rostockde |
| MSF | Dr.-Ing. Benjamin Milkereit | 8667 | benjamin.milkereituni-rostockde |
| PHF | Martin Schlegel | 2751 | martin.schlegeluni-rostockde |
| THF | Dr. Alexander Dietz | 8451 | alexander.dietzuni-rostockde |
| UMR | Dr. Christian Eipel | (0)494-5034 | christian.eipelmed.uni-rostockde |
| WSF | Prof. Dr. Bernd Marcus | 4080 | bernd.marcusuni-rostockde |
Weiterführende Informationen
- open-access.network - Plattform zu Open Access: umfangreiche Informationen zu verschiedenen Aspekten von Open Access, auch aus fachlicher Perspektive, Materialien, Forum, Helpdesk
- Open Access Monitor - Plattform, die Daten zu Open Access-Veröffentlichungen in Deutschland zusammenführt und analysierbar macht
- DOAJ - Directory of Open Access Journals: (nicht vollständiges) Verzeichnis von Open Access-Zeitschriften und der zugehörigen Artikel
- BASE - Bielefelder Academic Search Engine: eine der weltweit größten Suchmaschinen für wissenschaftliche Web-Dokumente
- DOAB - Directory of Open Access Books: Verzeichnis von Open Access-Büchern aus verschiedenen Quellen
- OpenDOAR - Directory of Open Access Repositories: Verzeichnis von akademischen Open Access Repositorien und Suche über deren Inhalte
- OAPEN - Open Access Publishing in European Networks: Bibliothek frei verfügbarer akademischer Bücher
- OpenAPC - Datenbank zu Publikationsgebühren: hier werden die Publikationskosten für Open Access Publikationen transparent gemacht, durchsuchbar nach Verlagen, Einrichtungen etc.
- DEAL-Konsortium - Webseite mit Informationen zu den Verträgen mit Elsevier, Springer und Wiley
Die Universitätsbibliotheken Rostock und Greifswald nehmen an der International Open Access Week 2025 teil. In einer gemeinsamen Online-Vortragsreihe wird über allgemeine Aspekte und aktuelle Fragen zum Veröffentlichen im Open Access informiert. Im Anschluss an die Kurzvorträge gibt es Raum für Fragen und Diskussionen.
Die Teilnahme erfolgt via Zoom:
https://uni-greifswald-de.zoom.us/j/85806935132?pwd=Mxu11gLuQCCujxbMVL6SgCEbPkJmWp.1
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Folien zu den Vorträgen finden Sie hier:
https://nextcloud.uni-greifswald.de/index.php/s/GMcqaK7zDNdP6xL
Programmübersicht der Online-Vortragsreihe:
Montag, 20.10.2025, 13.00-13.30 Uhr
Diamond Open Access in der Praxis – Wege und Tools zu Ihrer Diamond Publikation
Diamond Open Access ist in aller Munde, aber wie finde ich als Wissenschaftler:in geeignete Publikationsorgane? In diesem Kurzvortrag werden aktuelle Recherchewege und Werkzeuge vorgestellt, die Ihre Suche nach einem qualitätsgesicherten und angesehenen Publikationsort künftig vereinfachen. Nach einer kurzen Definition des Begriffs Diamond Open Access steht die praktische Anwendung dieser Tools im Vordergrund.
Wiebke Kartheus, UB Greifswald
Dienstag, 21.10.2025, 13.00-13.30 Uhr
Wasser zu Wein – Mit Transformationsverträgen zu Open Access?
Bibliotheken schließen mit Verlagen seit mehreren Jahren sogenannte Transformationsverträge ab, die auf unterschiedliche Art und Weise die Verbesserung der Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Publikationen vom Closed Access hin zum Open Access unterstützen sollen. Der kurze Vortrag umreißt die praktischen Konsequenzen für Ihre Publikationspraxis auch hinsichtlich der Kosten und Workflows und die damit verbundenen Herausforderungen.
Steffen Malo, UB Rostock
Mittwoch, 22.10.2025, 13.00-13.30 Uhr
Wie weiter mit DEAL? Ergebnisse einer Online-Umfrage unter Wissenschaftler:innen der Universität Greifswald
Präsentiert wird das aus der Umfrage „Wie wichtig sind die DEAL-Verträge für Ihre Forschungsarbeit?“ entstandene Poster „Wie weiter mit DEAL?“. Es stellt die inhaltlichen Ergebnisse der Befragung von Wissenschaftler:innen der Universität Greifswald und der Universitätsmedizin Greifswald vor, die auf der einen Seite die Notwendigkeit der DEAL-Verträge verdeutlichen und auf der anderen Seite die wachsenden Abhängigkeiten vom globalen Publikationssystem problematisieren.
Wiebke Kartheus, UB Greifswald
Donnerstag, 23.10.2025, 13.00-13.30 Uhr
Wenn Gold gierig macht – Wie kann ich die Publikation in Raubjournalen vermeiden?
Raubverlage zielen darauf ab, von den Veröffentlichungsgebühren zu profitieren. Sie werben zum Beispiel mit kurzen Review-Zeiten und hohem Impact für Ihre Publikation, ohne eine echte Peer-Review-Prozedur durchzuführen. In diesem Kurzvortrag erklären wir, was die sogenannten Raubverlage (Predatory Publishers) sind und wie Sie sie erkennen können. Außerdem geben wir Tipps und Ratschläge, wie Sie sich verhalten können, sollten Sie einem Raubverlag ins „Netz“ gegangen sein.
Steffen Malo, UB Rostock
Freitag, 24.10.2025, 13.00-13.30 Uhr bzw. 14.00-14.30 Uhr
13.00-13.30 Uhr
Wie kann ich meine Open-Access-Publikation an der Universität Rostock finanzieren?
Sie möchten Ihren Artikel oder Ihr Buch im Open Access veröffentlichen, aber haben noch viele Fragen zur Umsetzung und Finanzierung? Dann schauen Sie gerne bei unserer Info-Veranstaltung vorbei, in der wir die Fördermöglichkeiten für Open Access an der Universität Rostock erläutern.
Steffen Malo, UB Rostock
14.00-14.30 Uhr
Forschung frei zugänglich machen: Fördermöglichkeiten für Open-Access-Artikel an der Universität Greifswald
Sie planen, Ihre Forschung Open Access zu veröffentlichen? Erfahren Sie in diesem kompakten Vortrag, wie die Universität Greifswald Sie dabei unterstützt. Wir stellen den Publikationsfonds vor, erklären die wichtigsten Transformationsverträge und zeigen Ihnen, wie und wo Sie alle relevanten Informationen zu passenden Fördermöglichkeiten finden.
Dr. Ariane Retzar, UB Greifswald

Im Rahmen der diesjährigen Internationalen Open Access Week veranstalten die Universitätsbibliotheken Rostock und Greifswald eine gemeinsame Online-Vortragsreihe, in der sie in Kurzvorträgen über allgemeine Aspekte und aktuelle Fragen zum Thema Open Access Publizieren informieren. Im Anschluss bleibt ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen.
Die Teilnahme erfolgt via Zoom:
https://uni-greifswald-de.zoom.us/j/87399393882?pwd=iNkzMJl1gF6JTECe8P5aOPVMX3ADUZ.1
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Folien zu den Vorträgen finden Sie hier: https://nextcloud.uni-greifswald.de/index.php/s/DfdsWPcx9PcAmsk.
Folgende Veranstaltungen sind geplant:
Montag, 21.10.2024, 13.00-13.30 Uhr
Alles Gold was glänzt? Wege zur Open-Access-Publikation
Sie möchten sich zum Thema Open Access und zu den Open-Access-Publikationsmöglichkeiten informieren? In diesem Online-Kurzvortrag geben wir einen Überblick über das Thema und die aktuell stattfindende Open-Access-Transformation. Schwerpunktmäßig gehen wir dabei auf die verschiedenen Wege ein, die zur Open Access Publikation führen können, und stellen verschiedene Initiativen vor, die die Möglichkeit bieten, im Open Access zu publizieren, ohne dass Open Access Publikationsgebühren anfallen.
Dr. Ariane Retzar, UB Greifswald
Dienstag, 22.10.2024, 13.00-13.30 Uhr
Wenn Gold gierig macht – wie kann ich die Publikation in Raubjournalen vermeiden?
Da mit dem Publizieren im Open Access häufig auch Kosten für Autorinnen und Autoren einhergehen, haben sogenannte Raubverlage (Predatory Publishers) dies als Einnahmequelle für sich entdeckt. Sie versprechen sehr kurze Reviewzeiten und hohen Impact für Ihre Publikation. Wie erkennen Sie solche Verlage und Journals und wie stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Forschungsergebnisse in einem seriösen Journal veröffentlichen?
Steffen Malo, UB Rostock
Mittwoch, 23.10.2024, 13.00-13.30 Uhr
Wie werden Open Access Bücher finanziert? Teil I: Diamond Open Access, Community-Strukturen und -Initiativen
Viele Verlage lassen sich die Open-Access-Stellung von Büchern teuer bezahlen und sorgen so immer wieder für erstaunte Gesichter. In dieser Session möchten wir Publikationsstrukturen präsentieren, die dazu ein Gegengewicht bilden, indem sie alternative, wissenschaftseigene und qualitätsgesicherte Publikationswege bieten. Wie können Open Access Bücher gemeinschaftlich finanziert werden? Welche Strukturen gibt es schon? Was sagt die DFG dazu? Und warum sollten Sie als Autor*in das überhaupt wissen? Antworten gibt’s hier!
Wiebke Kartheus, UB Greifswald
Donnerstag, 24.10.2024, 13.00-13.30 Uhr bzw. 14.00-14.30 Uhr
Wie werden Open Access Bücher finanziert? Teil II: Lokale Förderung von Open Access Publikationskosten an der Universität Greifswald bzw. der Universität Rostock
Sie selbst möchten Ihr Buch im Open Access veröffentlichen, aber haben noch viele Fragen zur Umsetzung und Finanzierung? Dann schauen Sie gerne bei unserer Info-Veranstaltung vorbei, in der wir die Fördermöglichkeiten für Open Access Bücher an der Universität Greifswald bzw. Universität Rostock erläutern. Insbesondere werden wir uns dem Ablauf der Antragstellung widmen, erklären aber auch Förderkriterien und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Open Access Bücher mithilfe von Praxisbeispielen.
Wiebke Kartheus, UB Greifswald (13.00-13.30 Uhr), und Steffen Malo, UB Rostock (14.00-14.30 Uhr)

In der internationalen Open Access-Woche 2023 fanden verschiedene Informationsveranstaltungen zum Thema Open Access statt, die gemeinsam von den Universitätsbibliotheken Greifswald und Rostock durchgeführt wurden (s. Abb.).
Die Folien der verschiedenen Veranstaltungen finden Sie unter diesem Link.
Die Universitätsbibliothek Rostock beteiligt sich mit eigenen Aktivitäten an der internationalen Open Access-Woche vom 21. bis 25. Oktober 2019. Ziel ist die Information der Mitglieder der Universität zum Thema Open Access. Im Rahmen von kurzen Themenblöcken werden verschiedene Aspekte thematisiert, für Kaffee ist gesorgt. Eine Teilnahme ist auch nur an den einzelnen Blöcken möglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einen Flyer finden Sie hier.
| Mo., 21.10.2019 | Die., 22.10.2019 | Do., 24.10.2019 |
|---|---|---|
| Campusbibliothek Südstadt, Raum 11 | Campusbibliothek Südstadt, Raum 11 | Campusbibliothek Südstadt, Raum 11 |
| 14:00 Uhr Was Sie schon immer über DEAL wissen wollten (Teil 1 Dr. Martina Paape, Teil 2 Steffen Malo) | 14:00 Uhr Wie erkenne ich Fake Science? (Steffen Malo) | 14:00 Literaturverwaltungsprogramme – ein Überblick (Thomas Triller) |
| 14:30 Wie vermesse ich Wissenschaft – mit Bibliometrie? (Steffen Malo) | 14:30 Wissenschaftlich arbeiten mit Citavi (Thomas Triller) | |
| 15:00 Wie manage ich meine Forschungsdaten? (Ilvio Bruder) | 15:00 Wissenschaftlich arbeiten mit Endnote (Dr. Stefan H. Eberhard) | |
| 15:30 Wie veröffentliche ich Open Access? (Steffen Malo) | 15:30 Wissenschaftlich arbeiten mit Zotero (Thomas Triller) |
Podiumsdiskussion "Die Vermessung der Wissenschaft – Fluch oder Segen? Ein Nachruf auf den Impact Faktor?"
23.10.2019, 14:00-16:00 Uhr s.t., Hörsaal 1 des Arno-Esch-Hörsaalgebäudes, Ulmenstr. 69
Die Messbarkeit der Wissenschaft und ihrer Ergebnisse beschäftigt die Wissenschaftspolitik und die Wissenschaft selbst seit langem und ist einerseits als wissenschaftspolitisches und in Teilen auch hochschulinternes Steuerungsinstrument erwünscht und wohl notwendig, zugleich sind die eigentlichen Messverfahren umstritten. So wird beispielsweise mit dem Journal Impact Faktor in vielen Fächern ein Messinstrument eingesetzt, das nur indirekt etwas oder gar nichts zur Qualität der Artikel einzelner Autor:innen aussagt, zugleich aber eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Karriere spielen kann. Die Podiumsdiskussion nimmt das Thema aus verschiedenen Richtungen unter die Lupe und zeigt neben der gelebten Praxis mögliche Alternativen für die unterschiedlichen Fächer auf.
Alle Interessierten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Promovierenden, PostDocs und Studierenden sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Gäste:
- Prof. Dr. Udo Kragl (Prorektor für Forschung und Wissenstransfer)
- Prof. Dr. Emil Reisinger (Dekan der Universitätsmedizin)
- Prof. Dr. Gabriele Linke (Institut für Anglistik/Amerikanistik)
- Prof. Dr. Dr. Markus Kipp (Institut für Anatomie)
- weitere Teilnehmende
Moderation und einführender Vortrag:
- Dr. Sybille Hinze (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung DZHW)
Die Universitätsbibliothek Rostock beteiligt sich mit eigenen Aktivitäten an der internationalen Open Access-Woche vom 22. bis 26. Oktober 2018. Ziel ist die Information der Mitglieder der Universität zum Thema Open Access. Im Rahmen von kurzen Themenblöcken werden in der Mittagszeit verschiedene Aspekte thematisiert, für Kaffee und Muffins ist gesorgt. Eine Teilnahme ist auch nur an den einzelnen Blöcken möglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
| Mo., 22.10.2018 | Die., 23.10.2018 | Mi., 24.10.2018 | Do., 25.10.2018 |
|---|---|---|---|
| Campusbibliothek Südstadt, A.-Einstein-Str. 6, Raum 11 | Verwaltungsgebäude Bibliothek, Schwaansche Str. 3b, Konferenzraum 103 | Campusbibliothek Südstadt, A.-Einstein-Str. 6, Raum 11 | Verwaltungsgebäude Bibliothek, Schwaansche Str. 3b, Konferenzraum 103 |
| 11:00 Open Access Publizieren(Steffen Malo) | 11:00 Open Access Publizieren (Steffen Malo) | 11:00 Open Access Publizieren (Steffen Malo) | 11:00 Open Access Publizieren (Steffen Malo) |
| 11:30 Open Access Finanzieren(Steffen Malo) | 11:30 Open Access Finanzieren (Steffen Malo) | 11:30 Open Access Finanzieren (Steffen Malo) | 11:30 Open Access Finanzieren (Steffen Malo) |
| 12:00 Wissenschaftlich Arbeiten mit Citavi (Thomas Triller) | 12:00 Wissenschaftlich Arbeiten mit Citavi (Antje Meuser) | 12:00 Wissenschaftlich Arbeiten mit Citavi (Thomas Triller) | 12:00 Wissenschaftlich Arbeiten mit Citavi (Antje Meuser) |
Podiumsdiskussion "Kann die Wissenschaft das Fake Science-Problem lösen?"
25.10.2018, 15:00-17:00 Uhr s.t., Hörsaal 2 des Arno-Esch-Hörsaalgebäudes, Ulmenstr. 69
Ein Rechercheverbund verschiedener Medien hat offengelegt, dass weltweit wissenschaftliche Publikationen zum Teil in Journalen erscheinen, die keine adäquaten Qualitätssicherungsverfahren verwenden und allein an den von den Autor:innen zu zahlenden Publikationsgebühren interessiert sind. Zugleich stehen insbesondere Nachwuchswissenschaftler:innen je nach Fachkultur unter hohem Druck, ihre Forschungsergebnisse schnell zu publizieren. Open Access als freier Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen wird wissenschaftspolitisch stark gefördert, wird aber in der Wissenschaft teilweise ambivalent gesehen. Die Veranstaltung setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Wissenschaft mit ihren unterschiedlichen Fachkulturen im Spannungsfeld von publikationsbasiertem Reputationssystem, den Herausforderungen der Digitalisierung wissenschaftlichen Publizierens und den kommerziellen Interessen unterschiedlich agierender Verlage mit solchen Phänomenen wie „Predatory Journals“ oder Fake Science umgehen kann.
Alle Interessierten, Wissenschaftler:innen, Promovierenden, PostDocs und Studierenden sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Gäste:
- Prof. Dr. Wolfgang Schareck (Rektor)
- Prof. Dr. Udo Kragl (Prorektor für Forschung und Wissenstransfer)
- Prof. Dr. Heiner Hastedt (Ombudskollegium)
- Dr. Micha Löbermann (Universitätsmedizin)
- Peter Hornung (NDR, Rechercheverbund) - Einführender Vortrag
Moderation:
- Robert Zepf (Universitätsbibliothek)
Die Universitätsbibliothek Rostock beteiligt sich mit eigenen Aktivitäten an der internationalen Open Access-Woche vom 23. bis 27. Oktober 2017. Ziel ist die Information der Mitglieder der Universität zum Thema Open Access. Im Rahmen von kurzen Themenblöcken werden in der Mittagszeit verschiedene Aspekte thematisiert, für Kaffee und Muffins ist gesorgt. Eine Teilnahme ist auch nur an den einzelnen Blöcken möglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Programm "Coffee lectures" 23.-26.10.2017
| Mo., 23.10.2017,Campusbibliothek Südstadt, A.-Einstein-Str. 6, Raum 11 | Die., 24.10.2017, Universitätshauptgebäude, Universitätsplatz 1, Konzilzimmer | Mi., 25.10.2017, Campusbibliothek Südstadt, A.-Einstein-Str. 6, Raum 11 | Do., 26.10.2017, Ulmencampus, Ulmenstr. 69, Haus 1, Raum 019 |
|---|---|---|---|
| 11:00 Einführung Open Access (Steffen Malo) | 11:00 Einführung Open Access (Steffen Malo) | 11:00 Einführung Open Access (Steffen Malo) | 11:00 Einführung Open Access (Steffen Malo) |
| 11:30 Wissenschaftlich publizieren mit Citavi (Antje Meuser) | 11:30 Wissenschaftlich publizieren mit Citavi (Thomas Triller) | 11:30 Wissenschaftlich publizieren mit Citavi (Thomas Triller) | 11:30 Wissenschaftlich publizieren mit Citavi (Thomas Triller) |
| 12:00 Open Access Publikationen finanzieren (Steffen Malo) | 12:00 Open Access Publikationen finanzieren (Steffen Malo) | 12:00 Open Educational Resources – freie Lern- und Lehrmaterialien (Lisa Krebes) | 12:00 Open Educational Resources – freie Lern- und Lehrmaterialien (Lisa Krebes) |
| 12:30 Open Access Publikationen finanzieren (Steffen Malo) | 12:30 Open Access Publikationen finanzieren (Steffen Malo) |
Programm "Open Access Publizieren" 24.10.2017, 14:00-17:00 Uhr, Institut für Chemie, HS 2
| 14:00 Uhr | Offenheit – ein Paradigmenwechsel in der Wissenschaft? | Prof. Dr. Ralf Bill (AUF) |
| 14:30 Uhr | Open Access aus Sicht landschaftsbezogener Disziplinen | Prof. Dr. Florian Jansen (AUF) |
| 15:00 Uhr | Rechtliche Aspekte von Open Access | Dr. Peter Volle (Justiziar der UR) |
| 15:30 Uhr | Pause | |
| 15:45 Uhr | Open Access aus Ingenieurssicht | Dr. Andreas Rauh (MSF) |
| 16:15 Uhr | Open Access Publikationen finanzieren | Steffen Malo (UB) |
| 16:45 Uhr | Schlusswort und Ende | Prof. Dr. Ralf Bill (AUF) |

10. Mai 2017, 10:00 - 13:00 Uhr, Campusbibliothek Südstadt
- Prof. Dr. Ralf Bill (Universität Rostock): Open Access
- Steffen Malo (Universitätsbibliothek Rostock): Open Access Publikationsfonds
- Dr. Sven Fund (Knowledge Unlatched, Berlin): Knowledge Unlatched - Kooperatives Handeln für Bücher und Zeitschriften
- Elke Brehm (TIB Hannover): Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler:innen
Open Access-Team der Universitätsbibliothek
Steffen Malo
steffen.malouni-rostockde
Tel.: +49 381 498-8627
- Open Access-Beauftragter
- Leitung Referat Open Access
- Beratung zu Open Access: individuell oder z. B. in Forschungsgruppen
- Strategische Aktivitäten im Bereich Open Access
- Ansprechperson für Mitgliedschaften bei Open Access-Verlagen und Transformationsverträge
- Geschäftsführung des Arbeitskreises der Fakultätsbeauftragten für Open Access
- Validierung der Zugehörigkeit von Publikationen zur UR/UMR im Rahmen von Transformationsverträgen (z. B. DEAL Wiley und Springer) und Mitgliedschaften bei Verlagen
Anne Hornung
anne.hornunguni-rostockde
Tel.: +49 381 498-8683
- Individuelle Beratung zu Open Access und zum Open Access-Publikationsfonds
- Bearbeitung der Anträge zur Finanzierung von Publikationen aus dem Open Access-Publikationsfonds
- Validierung der Zugehörigkeit von Publikationen zur UR/UMR im Rahmen der Transformationsverträge DEAL Elsevier, Springer, Wiley und im Rahmen weiterer Verträge, z.B. MDPI und Frontiers
- Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zu Open Access
- Vertretung des Open Access-Beauftragten in Abwesenheit
Caroline Schmunck
caroline.schmunckuni-rostockde
Tel.: +49 381 498-8649
- Individuelle Beratung zu Open Access und zum Open Access-Publikationsfonds
- Bearbeitung der Anträge zur Finanzierung von Publikationen aus dem Open Access-Publikationsfonds
- Validierung der Zugehörigkeit von Publikationen zur UR/UMR im Rahmen der Transformationsverträge DEAL Elsevier, Springer, Wiley und im Rahmen weiterer Verträge, z.B. MDPI und Frontiers
- Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zu Open Access
- Vertretung des Open Access-Beauftragten in Abwesenheit


