
Geschichte der Universitätsbibliothek Rostock
Collectio bibliothecae facultatis philosophicae (1569-1614) |
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1569 | Das Konzil der Universität stellte auf Antrag von Nathan Chytraeus (1543-1598), des Dekans der Philosophischen Fakultät der Universität, in der Collegie einen Raum zur Aufbewahrung von Büchern und naturwissenschaftlichen Geräten zur Verfügung. Chytraeus selbst schenkte eine im Jahre 1556 in Basel gedruckte griechische Platon-Ausgabe für diese Büchersammlung, die er mit einer Widmung versah. Dieser Band kann als das erste Buch der Bibliothek gelten. In einem vom ihm neu angelegten Quartband (Liber facultatis Philosophicae) wurden die ersten Bücher der Sammlung verzeichnet. Das zweite und dritte Buch der Sammlung ist das Geschichtswerk des römischen Historikers Titus Livius. Durch Schenkungen von Fakultätsmitgliedern und einzelnen Ankäufen umfasste die Sammlung Ende des 16. Jahrhunderts etwa einhundert Bände. |
1612 | Mit dem Legat des 1610 früh verstorbenen Rostocker Patriziersohns Paul Calenius erhielt die Universität eine Sammlung von 162 Büchern aus dem Besitz seines Vaters, die unter anderem frühe Ausgaben von Luther und Melanchthon enthielt, und 2400 Gulden, die für den Kauf von Büchern für eine öffentliche Bibliothek nach dem Vorbild der Universitätsbibliothek Leiden bestimmt waren. Der Rostocker Buchhändler Johann Hallervord (1581-1645) lieferte daraufhin mehr als fünfhundert Titel aller Fachgebiete. |
Die Akademische Bibliothek - Bibliotheca Academica (1614-1759) |
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1650 | Das Konzil beschloß ein "Statut über die Betreuung und Aufsicht der Bibliothek der Universität Rostock". Zwei Professorenbibliothekare (ein fürstlicher und ein rätlicher Professor) wurden für fünf Jahre (wöchentlich wechselnd) mit der Aufsicht betraut. Sie legten ein Ausleihbuch an, das bis zum Jahre 1783 geführt wurde. |
1660 | Auf Veranlassung des Rektors Johannes Quistorp d. J. (1624-1699) wurde die Bibliothek regelmäßig an zwei Nachmittagen in der Woche für zwei Stunden geöffnet. |
1709 | Der alphabetische Bandkatalog von Joachim Heinrich Sibrand (1670-1743) enthält etwa zweitausend Werke. |
1724 | Im "Curieusen Extract derer Neuesten Zeitungen" vom 15. Oktober 1724 wird eine Lotterie zugunsten der Bibliothek angekündigt. Über ein mögliche Durchführung ist nichts bekannt. |
1732 | Aufstellung der Bibliothek in der Butterkapelle der St. Jacobi Kirche. |
1758 | Erteilung des kaiserlichen Diploms zur Errichtung einer herzoglichen Universität in Bützow (Fridericiana). |
Zwei akademische Bibliotheken in Rostock (1760-1789) |
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1760 | Gegen die herzogliche Verfügung, die Academische Bibliothek nach Bützow zu bringen legte die Stadt Rostock als Miteigentümerin rechtliche Schritte beim Reichskammergericht in Wetzlar ein. Daraufhin wurde die Bibliothek in St. Jacobi verschlossen und der Bibliothekar Angelius Johann Daniel Aepinus (1718-1784) verwaltete den Schlüssel im Auftrage des Herzogs. Erst 1788 mit der Restitution der Universität Rostock erhielt der Rektor offiziell die Schlüssel zurück. |
1760 | Der Mathematiker und Mediziner Christian Ehrenfried Eschenbach (1712-1788) wurde von den in Rostock verbliebenen Professoren zum Bibliothekar ernannt. 1776 legte er dem Konzil einen Bericht vor, in dem er Rechenschaft über seine bis 1773 getätigten Buchankäufe ablegte und um Entlassung aus dem Amt des Bibliothekars bat. Die Bücher waren in seiner Wohnung aufgestellt und wurden 1807 von seinem Sohn an die Universitätsbibliothek übergeben. |
1769 | Der Orientalist Oluf Gerhard Tychsen (1734-1815) wurde mit der Einrichtung einer Akademischen Bibliothek an der Universität Bützow beauftragt. |
1772 | Eröffnung der Akademischen Bibliothek in Bützow im umgebauten Marstall. Sie enthielt größtenteils Bücher aus den Bibliotheken der Herzöge Johann Albrecht I. (1525-1576), Adolf Friedrich I. (1588-1658) und Christian Ludwig (1623-1692). Besonders hervorzuheben ist hier der so genannte Rostocker Große Atlas aus dem Jahre 1664 mit 31 Wandkarten von holländischen Kupferstechern und einer gezeichneten Karte von Mecklenburg des Rostocker Geographen Johannes Lauremberg (1590-1658). |
Die Öffentliche Universitätsbibliothek (1789-1827) |
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1789 | Nach der Restitution der Universität Rostock und der Auflösung der Universität Bützow wurden die Bibliotheken vereinigt. Zur Unterbringung dieser Sammlung (Rostock 4.699 Bände, Bützow 14.134 Bände) wurde auf Kosten des Herzogs das Weiße Collegium umgebaut und erhielt einen Anbau für Bibliothek, Naturalienkabinett, Mineralien, Kuriositäten, Kunstsachen und mathematische Instrumente. In einem systematischen Bandkatalog verzeichnete Tychsen den gesamten Bestand. |
1815 | Erwerb der wertvollen privaten Bibliothek des Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen für 5.000 Taler. Sie enthielt etwa 10.000 Bände rabbinischer, orientalischer und theologischer Werke. |
Die Großherzogliche Universitätsbibliothek (1827-1918) |
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1829 | Anbau eines Bibliothekssaales an das Weiße Collegium, um die gewachsene Sammlung unterbringen zu können. |
1832 | Mit dem "Neuen Reglement über die Anschaffungen der Bücher für die Großherzogliche Bibliothek zu Rostock" werden jährlich 700 Taler bewilligt. |
1838 | Beginn der Reorganisation der Bibliothek, bei der innerhalb von fünfzig Jahren ein neuer Systematischer Bandkatalog mit einem alphabetischen Zettelregister geschaffen wurde. |
1840 | Eine Bibliothekskommission nahm die Arbeit auf, die die Reorganisation begleitete, den Erwerb neuer Bücher forcierte und die Einnahmen aus dem Verkauf von Dubletten verwaltete. |
1842 | Kauf der "Marienbibliothek" von der Gemeinde der Marienkirche in Rostock. Sie enthält wertvolle Inkunabeln (Drucke bis 1500) und alte Drucke aus Rostocker Kirchen- und Klosterbibliotheken. |
1842 | Als wichtigste Erwerbung des 19. Jahrhunderts kann die etwa 18.000 Bände umfassende Privatbibliothek des Rostocker Juristen Ferdinand Kämmerer (1784-1841) gelten. Sie enthält vor allem juristische Literatur und Mecklenburgica, aber auch wichtige historische, geographische und belletristische Werke sowie umfangreiche Wörterbücher und Lexika. |
1870 | Eröffnung des neuen Hauptgebäudes der Universität. Die Bibliothek zieht in den rechten Gebäudeflügel. Sie ist die erste deutsche Bibliothek, die nach dem Magazinprinzip gebaut wurde. |
1875 | Der langjährige Vizekanzler der Universität Karl Friedrich von Both (1789-1875) schenkt seine etwa neunhundert Bände umfassende Spezialsammlung zu Goethe, Schiller und Weimar. |
1885 | Übernahme der Verwaltung der Bibliothek des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg und des Rostocker Gartenbauvereins. Die Aufstellung erfolgte in der Bibliothek nach der eigenen Signaturgruppe NV. |
1904 | Nach der "Satzung für die Landesuniversität Rostock" waren alle Professor:innen verpflichtet, von ihren Neuerscheinungen ein Pflichtexemplar an die Universitätsbibliothek abzuliefern. |
Die Universitätsbibliothek Rostock (1918-1945) |
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1924 | Übernahme der seit 1918 in staatlichem Besitz befindlichen Bibliothek der Mecklenburgischen Ritter- und Landschaft. |
1931 | Übernahme des Nachlasses der Frauenrechtlerin, Politikerin und Schriftstellerin Käthe Schirmacher (1865-1930). Er enthält Bücher, Tagebücher, Berichte und etwa 14.000 Briefe. |
1934 | Dr. Bruno Claussen wird der erste hauptamtliche Direktor. |
1939 | Einweihung des "Bücherspeichers". Katalograum, Leseraum und Mitarbeiter:innenräume bleiben im Hauptgebäude. Der Krieg verhindert den Baubeginn für ein weiteres Funktionsgebäude am Universitätsplatz. |
1943 | Auslagerung von etwa 9.200 Bänden des wertvollen Altbestandes auf umliegende mecklenburgische Güter und in die ehemalige herzogliche Villa Feodora in Bad Doberan. |
Die Universitätsbibliothek Rostock nach 1945 |
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1945 | Unter komplizierten Bedingungen beginnt die Rückführung der ausgelagerten Bestände. Dem Direktor Dr. Bruno Claussen ist es auch zu verdanken, dass die Bibliothek keine nennenswerten Kriegsschäden erlitten hat und nur eine geringe Menge Bücher aus dem Fachgebiet Medizin als Reparationsleistung an die sowjetische Militäradministration abgeben musste. |
1945 | Als erste wissenschaftliche Bibliothek in Deutschland wurde die Universitätsbibliothek Rostock am 15. Oktober 1945 für den Benutzungsbetrieb wieder eröffnet. |
1949 | Eröffnung eines kleinen Leseraums im Seitenflügel des Palaisgebäudes. |
1950 | Übernahme der Bibelsammlung des Superintendenten Andreas Gottlieb Masch d. Ä. (1724-1807) aus der aufgelösten Mecklenburgischen Landesbibliothek Neustrelitz. Bibelsammlung Masch |
1954 | Die Institutsbibliotheken werden mit einer gemeinsamen Verwaltungs- und Benutzungsordnung der Fachaufsicht der Universitätsbibliothek unterstellt. |
1960 | Einrichtung eines Katalogsaals, eines weiteren Lesesaals und einiger Arbeitsräume im ehemaligen Hotel "Rostocker Hof". |
1960 | Einführung eines neuen alphabetischen Zettelkataloges. |
1974 | Auf der Grundlage der Weisung 22/69 des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesens erfolgt die Integration der Sektions-, Fakultäts-, Klinik- und Institutsbibliotheken als Zweigbibliotheken in die Universitätsbibliothek. |
1985 | Gründung der Polytechnischen Patentbibliothek. |
1991 | Eröffnung der Juristischen Fachbibliothek in Rostock-Lichtenhagen. |
1991 | Übernahme der Bibliothek der Hochschule für Seefahrt Warnemünde-Wustrow als Fachbibliothek Technik Warnemünde. |
1992 | Beginn der EDV-Katalogisierung im Norddeutschen Bibliotheksverbund. |
1992 | Polytechnische Patentbibliothek wird Mitglied der Arbeitsgruppe Deutscher Patentinformationszentren. |
1992 | Rückführung verlagerter umfangreicher juristischer Altbestände, die 1981 als Dauerleihgabe für 99 Jahre an die Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen wurden oder in verschiedenen Außenlagern nicht benutzbar aufgestellt waren. |
1992 | Auszug des Katalograums, der Katalogabteilung und des Geschäftsgangs aus dem "Rostocker Hof". Sie werden gemeinsam mit der Leihstelle in einem provisorischen Containergebäude in der Schwaanschen Str. 3 a untergebracht. Hier wird auch ein Freihandmagazin für etwa 100.000 Bände eingerichtet. |
1993 | Übernahme der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Güstrow. |
1994 | Anlässlich der 425-Jahr-Feier der Universitätsbibliothek Rostock erfolgt die Übergabe des ersten Bauabschnittes der Rekonstruktion der Kirche des Michaelisklosters und der Eröffnung der Fachbibliothek Geschichte. Die Bibliothek kehrt symbolisch zu ihren Wurzeln zurück. Vor über 500 Jahren führen die Brüder vom gemeinsamen Leben mit der Gründung ihrer Druckerei im Jahre 1475 unter dem Zeichen des heiligen Michaelin Rostock und damit in ganz Mecklenburg die neue Buchdruckkunst ein. Rostock wird nach Lübeck zum zweitältesten Druckort Norddeutschlands. Als erster datierter Rostocker Druck erscheinen am 09. April 1476 die in den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek aufbewahrten Werke des Kirchenvaters Lucius Caecilius Firmianus Lactantius. |
1994 | Eröffnung der Fachbibliothek Geisteswissenschaften in der August-Bebel-Str. 28, einem ehemaligen Gebäude des Ministeriums für Staatssicherheit. Hier wurden sechs Institutsbibliotheken zusammengefasst. |
1995 | Die Arbeitsgruppe Bibliotheken des Wissenschaftsrates stimmt der Neubaukonzeption prinzipiell zu (vier Standorte). |
1995 | Mit dem ersten, für die Benutzer:innen lokal zugänglichen EDV-Katalog (OPAC) beginnt der umfassende Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung für die Literaturrecherche. |
1996 | Umzug der Abteilungen Erwerbung und Erschließung in das für die Bibliothek rekonstruierte Gebäude Schwaansche Str. 3 (ehemals Freimaurerloge) |
1996 | Einrichtung eines Informationszentrums im ehemaligen Containergebäude der Commerzbank am Universitätsplatz. |
1996 | Eröffnung eines Lesesaals mit 90 Plätzen im Containergebäude der Universitätsbibliothek in der Schwaanschen Str. 3 a. |
1996 | Gründung des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) durch Fusionierung der Bibliotheksverbünde Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und des Norddeutschen Bibliotheksverbundes. |
1998 | Der elektronische Katalog (OPAC) der Bibliothek ist im Internet abrufbar. |
1999 | Abschluss des Wiederaufbaus und der Rekonstruktion des Michaelisklosters. Einzug der Abteilung Sondersammlungen, eines Leseraums und der Direktion. |
1999 | Beginn der konkreten Planungsarbeiten für einen Bibliotheksneubau. |
2000 | Auslobungswettbewerb für den Neubau. |
2002 | Grundsteinlegung für die Bereichsbibliothek Südstadt (Agrar- und Umweltwissenschaften, Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften) und das Patent- und Normenzentrum. |
2004 | Eröffnung der Bereichsbibliothek Südstadt. |
2004 | Beginn der Rekonstruktion des historischen Bücherspeichers am Universitätsplatz. |
2005 | Das Projekt zum Bau einer Bereichsbibliothek Medizin wird aus finanziellen Gründen nicht weiter verfolgt. Eingliederung von siebzehn medizinischen Fachbibliotheken in den Neubau in der Südstadt bis 2006. |
2005 | Erweiterung der Fachbibliothek Geisteswissenschaften in der August-Bebel-Str. 28 um zwei weitere Etagen und Einzug der Fachbibliothek Musik. |
2008 | Abschluss der Rekonstruktion des Bücherspeichers am Universitätsplatz. |
2010 | Die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften wird in die Bereichsbibliothek Südstadt integriert. |
2010 | Das Patent- und Normenzentrum zieht in die Parkstr. 6. |
2012 | Beginn der Planungen für einen Neubau der Bereichsbibliothek Innenstadt. |
2013 | Beginn der Erschließung der Bibliothek des Uwe Johnson-Archivs. |
2014 | Die Arbeits- und die Privatbibliothek des Schriftstellers Uwe Johnson ist im Onlinekatalog der Universitätsbibliothek erfasst und für die weltweite Forschung sichtbar. |
2015 | Die Universitätsbibliothek und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur bauen am Standort Rostock eine landesweite Lehrerbildungsbibliothek auf. |
2016 | Das Projekt „Lernraum Bibliothek 2015“ der Universitätsbibliothek wird auf dem 6. Bibliothekskongress in Leipzig mit dem Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016“ ausgezeichnet. |
2017 | Nach der 1999 erworbenen Forschungsbibliothek der Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie und Volkskunde wird auch das Wossidlo-Archiv der Universitätsbibliothek angegliedert. Die historischen und landeskundlichen Sammlungen der Universitätsbibliothek werden in einem regionalwissenschaftlichen Forschungszentrum, dem Richard-Wossidlo-Zentrum, zusammengefasst. |
2017 | Die Universitätsbibliothek ist auf 11 Standorte verteilt. Ein Außenmagazin am Tannenweg wird in Betrieb genommen. Dies ermöglicht den Umzug der juristischen Bibliothek von Lichtenhagen in die Campusbibliothek Südstadt. Um bis zur Fertigstellung des geplanten Bibliotheksneubaus für die Geistes- und Sozialwissenschaften am Campus Ulmenstraße im Jahr 2024 ausreichend Platz für neue Literatur zu schaffen, werden innerhalb von vier Monaten über 26 km Bücher und Zeitschriften sowie 3,5 km Regale, Mobiliar und Bibliothekstechnik bewegt. |
2019 | Die Universitätsbibliothek feiert 450-jähriges Jubiläum. Die Anfänge reichen bis in das Mittelalter zurück - bereits im 15. Jahrhundert werden Bücher ad librariam Artistarum in Rostock gewidmet. Als Geburtsstunde der Bibliothek gilt jedoch der 13. Juli 1569: An diesem Tag beschließt das Konzil der Universität, dem Dekan der Philosophischen Fakultät, Nathan Chyträus, einen Raum für die collectio bibliothecae zur Verfügung zu stellen. |
2020 | Mit Antje Theise übernimmt die 65. und zugleich die erste Direktorin in der Geschichte der ältesten Universitätsbibliothek Norddeutschlands die Leitung der Bibliothek. 53 Tage bleibt die Universitätsbibliothek aufgrund des Erlasses des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern für die Öffentlichkeit geschlossen, um der Verbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken. |
Entwicklung des Bestandes der Universitätsbibliothek Rostock |
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1600 | 100 Titel |
1700 | 2.000 Titel |
1800 | 25.000 Titel |
1900 | 200.000 Bände |
1950 | 750.000 Bände |
2000 | 1.883.720 Bände |
2012 | 2.088.612 Bände |
2017 | 2.187.435 Bände |
2018 | 2.209.575 Bände |
2019 | 2.201.273 Bände |